Eine kinematische Analyse der lateralen Bogensehnenauslenkung beim Lösen der Sehne im Recurve-Bogensport

Bis heute wird von vielen TrainerInnen die Meinung vertreten, dass zu viel laterale Bogensehnenauslenkung sich negativ auf  die Leistung von Schützen und Schützinnen auswirkt. Ziel dieser Untersuchung ist die Erfassung der maximalen lateralen Bogensehnenauslenkung im Recurvebogensport. Zur Erfassung der kinematischen Daten wird ein Infrarotkamerasystem der Firma Vicon verwendet. Auf Basis der subjektiven Bewertung des/der Schützen/Schützin (pro Pfeil) und des Scores werden die Schüsse in zwei Gruppen geteilt: gute und schlechte Schüsse. Es soll untersucht werden ob es zwischen schlechten und guten Schüssen einen signifikanten Unterschied in der maximalen lateralen Bogensehnenauslenkung gibt.

ProjektleiterIn: Dr. Heller  / Ansprechperson: mario.heller@univie.ac.at

Markerplatzierung Bogensehne und Hand.

Links: Kameraaufstellung. Rechts: Hand-Modell zur Berechnung der Kinematik.